Die Grundlage für die biologische Landwirtschaft ist ein gesunder, nährstoffreicher und lebendiger Boden. Denn 99,7 % unserer Nahrung wächst auf dem Boden. Zudem erfolgt die Herstellung von Bio-Lebensmitteln
mit Respekt vor der Natur
mit Respekt vor den Tieren
ohne Einsatz von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmittel, wie Pestizide, Fungizide etc.
ohne Einsatz von leicht löslichen mineralischen Düngemitteln
ohne Einsatz von gentechnisch veränderten Mikroorganismen (GVOs)
ohne Einsatz von Geschmacksverstärker, künstlichen Aromen sowie künstlichen Farb- und Konservierungsstoffen
ohne Einsatz von wachstumsfördernden Stoffen im Futter und weitgehender Verzicht auf Antibiotika
Zum einen stellt Hanf ein interessantes Glied in der Fruchtfolge dar, weil er nicht mit unseren gängigen Kulturpflanzen verwandt ist, zum anderen ist er durch seinen hohen, dichten Wuchs gut unkrautunterdrückend.
Kaum ausgesät wächst er kräftig los. Dadurch verlieren die mit im Acker keimenden Unkräuter den Wettlauf um Platz und Licht. Deshalb braucht Hanf selbst im konventionellen Anbau keine Herbizide. Bio-Bäuerinnen und Bio-Bauern spart das Arbeit, da sie das Unkraut nicht weghacken müssen. Im Vergleich zum Mais beschattet Hanf den Boden viel schneller und sorgt mit seinem dichten Wurzelwerk für eine gute Bodenstruktur.
Die Hanfpflanze eignet sich daher besonders für den Biolandanbau.
- zurück zur Hanfrevolution -