Nachhaltig
Wie die Hanfpflanze die Welt rettet.

Jeder kann etwas für das Klima tun. Wir entscheiden selbst über unsere Einkäufe und unser Verhalten. Wer das Klima schützen und verbessern möchte entscheidet sich für Hanf.

Hanf ist in vielerlei Hinsicht nachhaltig und klimafreundlich. Dies beginnt bereits beim Anbau der genügsamen Pflanze. Erträge von bis zu acht Tonnen pro Hektar können erzielt werden.

Sie ist umweltfreundlich, da die kräftige Pflanze kaum von Krankheiten befallen wird und mit keinen Pestiziden behandelt werden muss.

Die ideale Zwischenfrucht für klimafreundliche Bauern. Hanf verbessert den Boden. Dies geschieht vor allem durch die Wurzeltiefe des Hanfs, die bis zu 300 Zentimeter betragen kann und somit feste Böden lockert und durch seine Schattierung unkrautfrei hält. Deshalb eignet sie sich auch optimal für den ökologischen Anbau. Die hanfkaiserlichen Samen werden von einem Mostviertler Bio Hanfbauern kultiviert. In nur 80 km Entfernung von Wien.  

Was bedeutet der Begriff Nachhaltigkeit? 
Die Nachhaltigkeit hat ihre Wurzeln in der Forstwirtschaft – und es waren ursprünglich wirtschaftliche Überlegungen, aus der Natur nur so viel zu entnehmen wie im selben Zeitraum wieder nachwächst. Nachhaltig kann daher streng genommen nur die Verwendung von nachwachsenden Rohstoffen sein – etwas weiter gefasst, alle Materialien die sich zu 100% und in voller Qualität recyceln lassen. Hanf ist zu 100% recyclebar und zu 100% nachhaltig. Es schützt den Boden und verbessert das Klima. Schlussendlich entscheiden wir aber selbst, ob man klimafreundlich leben möchte. Mit Hanf ist das möglich!


Wenn wir unseren Planeten retten wollen müssen wir auf alle fossilen Brennstoffe und petrochemischen Produkte verzichten, sowie auf die Abholzung unserer Wälder zur Gewinnung von Papier und landwirtschaftlichen Nutzflächen. Es gibt nur eine Pflanze, die als nachwachsender Rohstoff in der Lage ist, den größten Teil an Papier, Textilien und Nahrungsmitteln herzustellen, den privaten und industriellen Energieverbrauch zu decken und zugleich die Umweltverschmutzung einzudämmen, die Böden verbessert und unsere Luft reinigt: es ist eine alte Gefährtin, die dies schon immer für uns getan hat: Cannabis, Hanf, Marihuana.

Jack Herer 1939 - 2010
Amerikanischer Hanfpionier


  1. Weniger Wasserverbrauch: Im Vergleich zur konventionellen Baumwolle verbraucht Hanf im Anbau bis zu 80% weniger Wasser. In Zeiten, in denen es immer längere Trockenperioden und immer weniger Wasserreserven gibt, ist das enorm wichtig.
  2. Kein Einsatz von Giftstoffen im Anbau: Beim Anbau von Baumwolle werden viele Pestizide und Herbizide eingesetzt. Beim Anbau von Hanf dagegen werden keine umweltschädlichen Giftstoffe benötigt. Das schützt die Böden und unser Grundwasser, und verhindert das durch Pestizide und Herbizide verursachte Insektensterben.
  3. Gut für den Boden: Hanf entzieht der Erde im Wachstum keine Nährstoffe, sondern gibt sogar Nährstoffe an die Erde zurück. 
  4. Schnelles Wachstum: In nur einer Wachstumsphase von 4 Monaten erreicht Hanf eine Länge von 4 – 6 Metern. Damit ist sie eine der am schnellsten wachsenden Pflanzen der Welt. Hanf produziert viermal so viel Biomasse wie ein Wald auf einem Viertel der landwirtschaftlichen Nutzfläche.
  5. Regional: Hanf gehört zu den am weitesten entwickelten Pflanzen der Erde. Bei gleicher Faserqualität kann sie auf fast jedem Boden und Klima wachsen, und wächst quasi wie Unkraut. Perfekt für den regionalen und nachhaltigen Anbau.
  6. Hohe Qualität: Hanffasern gehören aufgrund ihrer spezifischen Struktur zu den reißfestesten und langlebigsten Naturfasern der Welt. Daher kann Hanfpapier siebenmal wiederverwendet werden. Papier aus Holz nur dreimal. Die Hanfpflanze bietet daher höchste Wertschöpfung und klimafreundliche Nutzung.                                                                                                              zurück zur Hanfrevolution -